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Vorteile des Gehens

Menschenmenge überquert Zebrastreifen

Mobilität für alle

Gehen ist die häufigste, einfachste und gesündeste Form der Mobilität. Fast alle Menschen können es, fast alle machen es täglich. Es erfordert keine Fahrkarte, keinen Führerschein und kein technisches Gerät.

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Älteres Paar läuft Hand in Hand lächelnd durch eine Fußgängerzone

Soziale Mobilität

Gehen ist Basismobilität für die gesellschaftliche Teilhabe aller Menschen – fast unabhängig von Alter, Geschlecht und Geld. Wieviel ein Mensch geht, hängt stark von der Lebenslage ab.

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Klimaschutz zu Fuß: Mutter mit Kind läuft durch einen Park.

Klima und Umwelt

Gehen ist für Umwelt und Klima die freundlichste Mobilität. Es braucht am wenigsten Energie, Material und Raum und verursacht weder Lärm noch Abgase. Der Begriff „ökologischer Fußabdruck“ führt in die Irre: Gehen hinterlässt keinen. „Ökologischer Reifenabdruck“ wäre passender.

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Menschen laufen schnell durch die Großstadt; Business-Menschen in der Rush Hour

Effizienter Verkehr

Gehen ist vergleichsweise langsam, und das gilt vielen als ineffizient und zeitfressend. Das mag für lange Wege stimmen – aber auch nur, wenn sie nicht beim Wandern oder Pilgern Körper und Seele effizienter fördern als viele teure Therapien.

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zwei Frauen laufen über einen breiten Gehweg und unterhalten sich

Stadtleben

Wer zu Fuß durch die Stadt geht, nimmt am meisten wahr – andere Menschen, Läden, Bäume, Häuser und ihre Architektur. Die starke Wahrnehmung wird möglich durch das niedrige Tempo und die Flexibilität, jederzeit stehenzubleiben, seitwärts zu gehen oder sich umzudrehen.

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Viele Menschen laufen durch eine Einkaufsstraße. Fußgängerzone.

Handel und Gastronomie

Einkaufen funktioniert ziemlich schlecht durchs Autofenster, auf dem Fahrrad oder im fahrenden Bus. Mindestens die letzten Meter zum Regal und zur Kasse gehen fast alle zu Fuß. Aber viele Händler glauben: nur die letzten Meter; den Weg bis kurz vor die Ladentür würden die meisten mit dem Auto bewältigen. Parkplätze seien rings ums Geschäft wichtiger als gute Gehwege.

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Junge Frau sitzt vor der Skyline von Frankfurt am Main

Volkswirtschaft

Zum Charme des Gehens gehört: Es kostet fast nichts, außer etwas Verschleiß an Schuh und Socke. Das scheint aber auch sein Nachteil zu sein: Nach weit verbreiteter Ansicht bringt es niemandem etwas ein und schafft keine Arbeitsplätze.

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junges Paar balanciert über Holzpfähle bei einem Spaziergang durchs Grüne

Gesundheit

Gehen ist ein Gewinn für Körper und Seele. Das wird durch die Wissenschaft immer wieder bestätigt. Dennoch verbringen wir durchschnittlich acht bis zehn Stunden am Tag im Sitzen. Es ist an der Zeit, die eigenen Füße als Transportmittel für die alltäglichen Wege wiederzuentdecken.

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