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Konflikte und Lösungen

ältere Person mit Rollator überquert die Straße auf einem Zebrastreifen während ein schnelles Auto sich nähert

Gehen und Autofahren

Gehen und Autofahren geschieht scheinbar in getrennten Welten: Die einen haben den Gehweg, die anderen die Fahrbahn. Tatsächlich haben wir zu Fuß immer wieder mit Autos zu tun, und oft auf unangenehme Art.

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zwei kleine Mädchen überqueren einen Zebrastreifen während ein Auto sich nähert

Wie sicher ist Gehen?

Dies ist ein heikles Kapitel: Wir vom FUSS e.V. wollen zum Gehen ermuntern und nicht Angst davor machen. Wir wollen und müssen aber auch auf die Gefahren aufmerksam machen, die dabei lauern. Ein Großteil ließe sich beheben – wenn wir als Gesellschaft nur wollen.

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Tempo 30 Schild, im Hintergrund Wohnhäuser

Tempo 30: Schlüsselprojekt

Tempo 30 als Norm in Städten und Dörfern ist ein Schlüsselprojekt für besseren Verkehr. Es macht Straßen sicherer, gesünder, angenehmer. Es macht Verkehr flüssiger und effizienter und bringt vielen Menschen mehr Mobilität.

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Lieferwagen parkt auf dem Gehweg und blockiert einen Rollstuhlfahrer

Parken auf Gehwegen

Die Regeln der Straßenverkehrsordnung sind klar: „Fahrzeuge müssen die Fahrbahnen benutzen“, lautet der erste Satz in Paragraf 2. Zum Parken sagt Paragraf 12 Abs.4: „Zum Parken ist der rechte Seitenstreifen, … zu benutzen, … sonst ist an den rechten Fahrbahnrand heranzufahren.“ Auf Gehwegen haben Autos danach nichts zu suchen, wenn das nicht ausdrücklich für ein bestimmtes Stück Straße anders geregelt ist. Trotzdem stehen immer wieder Autos auf Gehwegen.

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Fahrradlenker, im Hintergrund ein Gehweg.

Fuß und Fahrrad

Auf der Fahrbahn sind Fahrräder viel angenehmer als Autos – leise, abgasfrei, klimaschonend, schlanker, langsamer und deshalb weniger gefährlich. Leider dringt aber das Fahrrad in viele Räume ein, die vom Auto verschont wurden. Auf Gehwegen und Plätzen, in Parks und auf Uferpromenaden ist zu starker und schneller Radverkehr schlecht für Sicherheit, Ruhe, Entspannung und Genuss  – und für die Mobilität der Verletztlichsten, die fahrverkehrsfreie Räume brauchen.

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drei junge Männer fahren auf demselben E-Scooter

E-Scooter und Leihräder: Verkehrswender oder Mobilitätskiller?

Seit 2019 sind E-Scooter in Deutschland zugelassen; seitdem wird der größte Teil von ihnen auf Gehwegen zum Verleih angeboten. Für Fahrräder gibt es solche Angebote schon länger. Sie alle profitieren von einem Regelungsloch: Zum Abstellen auf Gehwegen gibt es keine gesetzlichen Regeln, für Fahrräder nur eine von Gerichten benutzte Hilfskonstruktion, die es gestattet.

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Bierfässer und Motorrad blockieren den Gehweg

Geh-Hindernisse: Dinge im Weg

Gehwege sind oft eingeengt oder gar versperrt – nicht nur durch abgestellte Autos, Fahrräder oder E-Scooter, sondern auch durch Gegenstände verschiedenster Art. Das können öffentliche sein, etwa Schilder, Masten, Warteflächen an Haltestellen, Bäume und Büsche, Sitzbänke, Parkautomaten und mehr – aber auch privat.

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Baustelle versperrt den Gehweg

Baustellen: Gehen im Engpass

Baustellen sind oft nötig und fast immer lästig: Gehwege werden schmaler, hindernisreicher, unbequemer, schmutziger, mit Radwegen und Fahrbahnen zusammengedrängt oder verschwinden ganz. Oft wirken Baustellen von außen chaotisch, manche sind es auch.

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