In den Jahren 2016 bis 2018 waren insgesamt etwa 700 Menschen daran beteiligt, herauszufinden, wie eine strategische Förderung des Zufußgehens aussehen sollte und was deshalb in einem Handlungsleitfaden für kommunale Fußverkehrsstrategien zumindest als Thema benannt werden müsste. Durchgeführt wurden zahlreiche Befragungen von Zufußgehenden verschiedener Alters- und Zielgruppen sowie von Fachleuten, Interviews mit Verbändevertreter:innen, intensive Diskussionen in den drei Sitzungen des Projekt-Fachbeirates sowie Verwaltungsgespräche, Ortsbegehungen und Fußverkehrs-Checks in fünf Modellstädten und einigen weiteren interessierten Kommunen. Die Erfahrungen und Ergebnisse wurden in einem Handlungsleitfaden zusammengefasst, der sich in erster Linie an Mitarbeitenden in städtischen Planungsämtern richtet. Sie sollten diese Informationen weiterreichen und die darin enthaltenen Argumente aufgreifen und ins Gespräch bringen.