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Hilfe bei der Problem-Analyse und der Literatur-Recherche, Nennung von guten Beispielen.

Senioren sind eine eher vernachlässigte Verkehrsteilnehmer-Gruppe. Die Auswirkungen der dramatischen demografischen Entwicklung in Deutschland spielen allenfalls bei der Rentendiskussion eine Rolle. 1999, dem "Internationalen Jahr der Senioren", machte sich der damalige Bundesverkehrsminister Müntefering unbeliebt: Er könne sich ein "Höchstalter für die Berechtigung zum Fahren eines Autos vorstellen". Die Diskussionsbeiträge des FUSS e.V. gingen im Getöse der Senioren-Lobby unter: "verfassungswidrig...wir lassen uns nicht die Führerscheine wegnehmen". Die Mehrheit der Senioren aber geht noch immer zu Fuß oder benutzt öffentliche Verkehrsmittel.

Für ältere Fußgänger sind Straßen oft sehr unattraktiv und gefährlich. Die besonderen Bedürfnisse von Senioren werden häufig erst dann wahrgenommen, wenn sie offensichtlich mobilitätsbehindert sind. Darüber hinaus wird es immer wichtiger, dass möglichst alle Menschen etwas für ihre Gesundheit tun. Gehen dient nicht nur der Vorbeugung von Krankheiten, insbesondere des Bewegungsapparats und des Kreislaufs, es kann auch Teil einer Heilbehandlung sein. Die gemeinsame Betrachtung dieser drei Gesichtspunkte fehlt bisher in der öffentlichen Diskussion.

Deshalb möchten wir mit Ihrer Unterstützung unseren Internet-Service durch Verhaltens-Tipps ergänzen, die auf die neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse aufbauen und - wie leider recht häufig - sich nicht im „helle Kleidung tragen, etc.“ erschöpfen. Darüber hinaus möchten wir für die Zielgruppen: Politiker, Verwaltungen, Planer, Seniorenvertreter, Selbsthilfegruppen etc. die Hinweise auf gute Beispiele in der Infrastruktur und bei Serviceangeboten erweitern.

Für dieses Vorhaben benötigen wir weitere Unterstützung:

  • Sie können uns mit Ideen und Hinweisen helfen. Wenn Sie auf interessante Informationen aus dem In- oder Ausland gestoßen sind oder über eigene Erfahrungen und Erkenntnisse verfügen, nehmen Sie bitte mit dem FUSS e.V. Kontakt auf.
  • Darüber hinaus sind wir für jede Spende unter dem Stichwort „Senioren zu Fuß“ dankbar:
    FUSS e.V. Konto 02 26 26 51 06 – Postbank 10010010.
    FUSS e.V. ist gemeinnützig, Spenden können Sie daher bis zu einem Anteil von 20% des “Gesamtbetrages der Einkünfte” (entspricht bei Arbeitnehmern ohne andere Einkünfte dem Bruttoverdienst minus der Werbungskosten) von der Steuer absetzen.
    Sie erhalten automatisch eine Spendenbescheinigung.

 

Schon jetzt bieten wir Ihnen einen Internet-Service zum Themenbereich Senioren, Verkehrssicherheit, Gesundheit und Bewegung unter: www.senioren-sicher-mobil.de