Nach wie vor sind Fußgänger insbesondere im innerörtlichen Straßenverkehr gefährdete Verkehrsteilnehmer/innen. Hier erhalten Sie ausführliche Informationen über erfolgte oder gewünschte Veränderungen im Verkehrsrecht (Verhaltens-Prävention) und der Planungsgrundlagen (Verhältnis-Prävention):
- www.geh-recht.de
- www.strassen-fuer-alle.de
- Straßen für alle - Neue Ideen zur Verkehrsberuhigung (Begegnungszonen, Shared Space & Co) (Projektbeschreibung)
- Shared Space und Verkehrsberuhigte Bereiche (fußnote 9, Februar 2012):
Im Online-Shop bestellen unter > Broschüren > Verkehrsberuhigung
Als PDF downloaden - Barrierefreiheit (Aussagen aus den Regelwerken)
- Dringend erforderlich: Fokus auf Fußverkehr – Fußverkehrsunfälle im Städtevergleich (mobilogisch-Artikel, 4/14)
FUSS e.V. dokumentiert beispielhaft, wie Fachleute und Bürger durch Mängelanalysen Maßnahmenvorschläge entwickeln können:
- www.fussverkehrs-check.de
- www.fussverkehrs-audit.de
- Fußverkehrs-Audit in der Bundeshauptstadt (mobilogisch!-Artikel, 3/2010)
Die Geschwindigkeit des motorisierten Individualverkehrs MIV ist eine der entscheidenden Drehschrauben für die Unfallstatistik, insbesondere für Fußgängerinnen und Fußgänger:
- Tempo 30 in unseren Städten: www.30kmh.de
- Schrittgeschwindigkeit unbekannt: Verkehrssicherheit in verkehrsberuhigten Bereichen (mobilogisch-Artikel, 4/15)
Neben den wesentlichen Unfallursachen durch mangelhafte Infrastruktur sind selbstverständlich auch die Verhaltensweisen der Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer und deren Verkehrsmittelwahl entscheidend für die Anzahl von Verkehrsunfällen:
- Sind Sie (sich) sicher? Hinweise für alle Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer (mobilogisch-Artikel, 1/13)
Die Verbesserung der Verkehrssicherheit ist eine fachübergreifende Aufgabe, die letztlich nur durch vernetztes Handeln erreicht werden kann. Drei Beispiele für Kooperationen, an denen der FUSS e.V. inhaltlich und organisatorisch beteiligt ist:
- European Road Safety Charter – Europäische Charta für die Straßenverkehrssicherheit (Charta, Verpflichtungserklärung, 2010)
- Berliner Charta für die Verkehrssicherheit (Charta, Selbstverpflichtung)
- Brandenburg als Safe Communities-Region (Sichere Gemeinden) der Weltgesundheits-organisation WHO (2009)
Für das kommende Jahrzehnt hat die Weltgesundheitsorganisation einen globalen Plan zur Verbesserung der Verkehrssicherheit vorgelegt:
- Global Plan for the Decade of Action for Road Safety 2011 – 2020 (kurze Einführung)
Verkehrssicherheitsarbeit muss früh ansetzen und die Annehmlichkeit bei der Benutzung der Wege einbeziehen:
- Gesund zur Schule – Schulwegpläne für mehr Sicherheit und Komfort für Grundschüler (Presseerklärung, 6/06)
- Schulwege zu Fuß sicherer als im Auto (Presseerklärung, 9/07)
- Deutliche Unterfassung der Schulwegverkehrsunfälle (mobilogisch!-Artikel, 4/06)
- Schulwegverkehrsunfälle: Untererfassung in der amtlichen Statistik (Presseerklärung, 9/06)
Weitere Informationen finden Sie in der Themengruppe Kinder und Jugendliche zu Fuß.
Verkehrssicherheitsarbeit muss sich bis ins hohe Alter fortsetzen und die Gesundheitsaspekte einbeziehen:
- www.senioren-sicher-mobil.de
- www.senioren-sicher-mobil.de > Tipps für die Verkehrsteilnahme
- Sind Sie (sich) sicher? Hinweise für alle Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer (mobilogisch-Artikel, 1/13)
- Senioren - sicher - mobil: Verkehrssicherheitsarbeit und Gesunderhaltung hängen eng zusammen (mobilogisch-Artikel, 3/11)
- Verkehrssicherheitsarbeit muss in Bewegung kommen: Senioren im Verkehr – kein Problem! (mobilogisch!-Artikel, 2/06)
Weitere Informationen finden Sie in der Themengruppe Senioren zu Fuß.
Die sogenannte "Verkehrssicherungspflicht" gilt für Gehwege, Querungsanlagen und Haltestellenbereich bei allen Wetterlagen:
- Winterdienst auf Gehwegen (mobilogisch!-Artikel, 4/07)
- Baustellen-Umgehungen
Zum Themenkomplex Verkehrsunfall-Prävention sollten Sie auch die Themengruppe Fußgängerquerung von Fahrbahnen beachten.