Die wichtigsten Zahlen zum Fußverkehr
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Potenziale des Fußverkehrs
In der mobilogisch! Zeitschrift für Ökologie, Politik & Bewegung stellen wir regelmäßig den unvermutet
großen Umfang des Fußverkehrs und seine Potenziale dar. Eine Auswahl:
- Weniger Autofahren wäre auch eine Möglichkeit Nicht nur Änderungen am Motor (mobilogisch-Artikel, 4/17)
- Große Potentiale zur Verhaltensänderung werden übersehen Nicht nur durch Infrastrukturmaßnahmen kann man „den Umstieg“ erreichen (mobilogisch-Artikel, 1/17)
- Denn das Nahe ist so fern (4/2016 – November 2016)
- Das Auto: Stehzeug für Solisten (3/2016 – August 2016)
- So geht Wien (mobilogisch-Artikel, 4/15)
- Das Verkehrsmittel Zu Fuß. Was wir (nicht) wissen (mobilogisch-Artikel, 4/14)
- Mit dem Auto ins Fitnessstudio oder zu Fuß zur Haltestelle. Wer sich gesund bewegen will, muss nicht morgens um vier Uhr zum Laufen gehen oder abends im vollen Fitnessstudio schwitzen (mobilogisch-Artikel, 3/14)
- Müssen Gehwege gebaut oder Autofahrer gezähmt werden? Neue Ansätze zur Untersuchung des Fußgängerverkehrs (mobilogisch-Artikel, 1/12)
Datenerfassung
Eine ausgezeichnete Handreichung zur Erhebung und Bewertung von Fußverlekrs-Daten haben unsere Schweizer Kollegen erarbeitet.(26 MB - aber jedes Byte ist es wert!),
Weitere Literatur hier.
In der mobilogisch! Zeitschrift für Ökologie, Politik & Bewegung sind wir immer wieder kritisch und nicht immer widerspruchslos auf die Datenerfassung des Fußverkehrs im Umweltverbund eingegangen. Eine Auswahl:
- Den Fuß-Etappen auf den Fersen Eine Analyse bringt neue Erkenntnisse (mobilogisch-Artikel, 3/17)
- Das hauptsächlich vernachlässigte Verkehrsmittel in der Mobilitätsforschung Besser Etappen statt Wege erfassen (mobilogisch-Artikel, 2/17)
- Den Fußverkehr in Mobilitätserhebungen besser abbilden Ein neuer Standard für die Erfassung des Fußverkehrs (mobilogisch-Artikel, 3/16)
- Mobilitätsforschung: Wenn „(fast) täglich“ nur an jedem dritten Tag ist (mobilogisch-Artikel, 1/16)
- Die Komplexität der Mobilität und ihrer Beschreibung (mobilogisch-Artikel, 3/15)
- Der deutsche Städtepegel: Ein Schatz im Datensee (mobilogisch-Artikel, 2/15)
- Das neue SrV: Ein kühner Ritt über die Klippen der Mobilitätsforschung (mobilogisch-Artikel 1/15)
- Wollen Sie nur von Haltestelle zu Haltestelle oder von der Wohnung zum Einkaufen? Die Verkehrsplanung darf die Wege zu, zwischen und von den Haltestellen des öffentlichen Nahverkehrs nicht aus dem Blick verlieren (mobilogisch-Artikel, 1/14)
- Die GPS-Euphorie trübt den Blick für die Regeln der empirischen Forschung. Durch den Einsatz von GPS-Technologien versucht die Verkehrsforschung die Mängel ihrer Mobilitätserhebungen auszugleichen (mobilogisch-Artikel, 4/13)
- Der Kunden-Zufriedenheits-Sieger-Wahn im ÖPNV. Wie die Betreiber öffentlicher Verkehrsmittel mehr über ihre Kunden erfahren (mobilogisch-Artikel, 3/13); Das Kundenbarometer: Eine Antwort auf unsachgemäße Kritik (mobilogisch-Artikel, 2/14) und Endlich wird mit offenem Visier argumentiert: Das ÖPNV-Kundenbarometer ist in die Kritik geraten. Dort wird es auch bleiben (mobilogisch-Artikel, 2/14)
- Wenn dieselben nicht dieselben sind: Was misst eigentlich ein Panel? Welche Funktion haben Mobilitäts-Panels? Und wofür werden sie benutzt? (mobilogisch-Artikel, 4/12)
- Die Vermessung der Mobilität: Die Geschichte von Abkürzungen, Umwegen und falschen Beschilderungen. Können wir uns auf die in Deutschland erhobenen Mobilitätsdaten verlassen? (mobilogisch-Artikel, 2/12)
- Selektiv ausgewählte Personen berichten selektiv über ihre Mobilität – Wie das Design einer Erhebung die erhobenen Daten beeinflusst (mobilogisch-Artikel,3/12)
- Das bestgehütetste Geheimnis in der Verkehrsplanung: Menschen ändern ihr Verhalten auch freiwillig (mobilogisch-Artikel, 1/13 und 2/13)
- Mobilität in Deutschland 2008 – Umweltverbund im Aufwind (mobilogisch-Artikel, 2/10)
- Älter werden, mobil bleiben – Mobilitätsverhalten älterer Menschen (mobilogisch-Artikel, 3/10)
- KONTIV, MID, MOP Co. Erhebungen zum Modal split älterer Verkehrsteilnehmer (mobilogisch-Artikel, 3/06)
Verkehrserhebungen
Abschließend eine kleine Übersicht über wichtige Verkehrserhebungen, seitdem mit der ersten veröffentlichten KONTIV 1976 zum ersten Mal in Deutschland auch die Wege des Fußverkehrs erhoben wurden:
- DIW (Hrsg.): Vergleichende Auswertungen von Haushaltsbefragungen zum Personenverkehr (KONTIV 1976, 1982, 1989), Oktober 1993
- Emnid-Institut, KONTIV 1989, Tabellenteil, S.50-53
- „Haushaltspanel zum Verkehrsverhalten“ (MOP) der Universität Karlsruhe, in: BMVBW (Hrsg.), Verkehr in Zahlen, diverse Ausgaben, MOP-Website
- Mobilität in Deutschland (MiD) 2002 und 2008, MiD-Website
- Mobilitätsteckbrief SrV-Städtepegel 2008 (PDF-Datei); SrV-Website
- Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung (DIW): Das Sozio-ökonomische Panel (SOEP); SOEP-Website
- Mikrozensus (Letzte Erhebung des Pendlerverhaltens 2008) des Statistischen Bundesamtes für Arbeits- und Ausbildungswege. Die Daten werden u.a. auch in „Verkehr und Zahlen“ veröffentlicht, herausgegeben vom Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung DIW im Auftrag des Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung BMVBS.
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