Spazierengehen und Wandern
Empfehlung: Informationen zur Erreichbarkeit eines Zielortes auf Werbeflyern und im Internet
Die Angabe der Erreichbarkeit von touristischen Zielen und Angeboten durch Karten, Pläne und Skizzen in Printmedien (z.B. Flyer) und im Internet (eigene Website) ist eine wesentliche Information, die leider häufig völlig vernachlässigt wird. Es ist erstaunlich, wie häufig ansonsten gut aufgemachte Werbematerialien gerade bei der Information versagen, wie man das interessant dargestellte Ziel erreichen kann. Flyer und Internethinweise zeichnen sich häufig leider dadurch aus, dass
- sie unübersichtlich und verwirrend sind,
- bestimmte Verkehrsanbindungen überbetont oder gar die Angaben auf ein einziges Verkehrsmittel beschränkt werden,
- durch eine Vielfalt von Angaben die wirklichen Orientierungspunkte verdeckt werden oder nicht ausreichende Angaben für Ortsfremde enthalten,
- geographische Ausrichtungen und Entfernungen vernachlässigt werden und
- diese Angaben nicht mehr aktuell und/oder unvollständig sind.
Offensichtlich werden mit der Erstellung von Erreichbarkeits-Karten häufig Grafiker beauftragt, die keine eindeutigen Angaben vom Auftraggeber erhalten oder sich mit der Erstellung von Karten und Plänen nicht auskennen, bzw. nicht über die entsprechenden Programme verfügen.
Folgende Stichpunkte sollen zur zukünftigen Verbesserung dieser Angaben dienen:
1. Wege
Das Sprichwort „Viele Wege führen nach Rom“ sollten Sie unbedingt auch auf den zu bewerbenden Standort übertragen. Es ist grundsätzlich in Ihrem Sinne, alle Gäste an allgemein bekannten oder leicht erreichbaren Orten (Bahnhof, Haltestelle, Autobahnausfahrt, etc.) abzuholen und zum Zielort zu führen. Folgende Farben können die Übersicht verbessern:
- Straßen in weiß. Bundesfernstraßen oder Autobahnen in gelb mit schwarzem Rand, evtl. in verschiedenen Strichstärken;
- Bahnlinien mit weiß/schwarzen Blöcken und dünnen schwarzen Rändern;
- Linien öffentlicher Nahverkehrsmittel mit dünnen schwarzen Linien in Straßenmitte oder wenn in der lokalen Situation differenziert werden soll z.B. U-Bahnen-Linien blau, Straßenbahn-Linien schwarz, Buslinien schwarz gestrichelt und S-Bahn-Strecken orange;
- Radwege in rot, evtl. in verschiedenen Strichstärken (z.B. Deutschlandverbindungen, überregionale und regionale Verbindungen);
- Wanderwege oder wichtige Fußwegeverbindungen in grün, evtl. in verschiedenen Strichstärken (z.B. Europäische Fernwanderwege, überregionale und regionale Fußwege);
- Wasserwege in blau, wenn diese ebenfalls zur Anreise benutzt werden oder auch für die Orientierung hilfreich sind.
Sollten noch weitere Wege zu Ihrem Zielort führen, z.B. Reitwege, Routen eines Laufparks, Nordic-Walking-Touren, etc., sollten Sie prüfen, ob auf diesen Wegen interessierte Gäste zum Verweilen animiert werden könnten oder Ihre Gäste auf diese Nutzungsmöglichkeiten hingewiesen werden soll und sie dann ebenfalls aufnehmen.
Weggelassen werden sollten dagegen alle Wege, die für die Anreise nicht von Bedeutung sind. Das trifft insbesondere für das Straßennetz zu, das vor Ort ausreichend markiert ist. Hier sollten allerdings querende Straßen angedeutet werden. Auch können z.B. innerörtliche Fuß- und Radwege entfallen, die entlang der Kraftfahrzeugstraßen verlaufen.
2. Wegemarkierungen
Straßenbezeichnungen aller überregionalen Straßen (A.., B..) sollten in gelben Feldern mit dünner schwarzer Umrandung, die Bahn- (RE.., RB.., S..) und Nummern von Busverbindungen oder Straßenbahnen in weißen Feldern mit dünner schwarzer Umrandung abgebildet werden. Bei allen anderen Wegen sollten soweit vorhanden die Logos verwendet werden, die Namen von Wasserstraßen sind in blauer Schrift einzufügen, soweit das Ziel für Wassersportler oder öffentliche Wasserverbindungen interessant ist.
3. Umsteigepunkte und Abzweige
Bahnhöfe (Bf.) und Haltestellen (H) öffentlicher Nahverkehrsmittel, von denen aus der Zielort zu Fuß oder mit dem Fahrrad erreichbar ist, müssen entsprechend markiert und hervorgehoben werden. Im Straßennetz ist es zumeist ausreichend, Autobahnausfahrten oder den entscheidenden Abzweig von der Bundesfernstraße zu kennzeichnen.
4. Orte
Es ist selbstverständlich, dass der Zielort farblich und gestalterisch hervorgehoben werden muss. Darüber hinaus sollten nur die Orte aufgenommen werden, die allgemein bekannt sind, wichtige Straßenabzweige kennzeichnen oder Umsteigepunkte bei der Benutzung öffentlicher Verkehrsmittel darstellen. Orte, die nur zur Orientierung aufgenommen werden, sollten auf keinen Fall in das Wegenetz eingebunden werden, weil dies letztlich nur verwirrt.
5. Entfernungen
Es wird mindestens eine Entfernungsangabe zur zeitlichen Einschätzung des Anreiseweges empfohlen. Bei allen fahrenden Verkehrsmitteln empfiehlt sich eine Angabe in Kilometern (..km), bei Fußwegen in Kilometern und einer durchschnittlichen Geh-Zeit (...Min/..Std). Gibt es einen Orientierungsort als Ausgangspunkt, kann ein Entfernungskreis angedeutet werden. Wenn es nicht deutlich darstellbar ist, sollte auf eine Maßstabsverzerrung zur Vergrößerung des direkten Umfeldes des Zielortes verzichtet werden.
6. Zusätzliche Orientierungshilfen
Wenn nicht die übliche Nordausrichtung (obere Seite) verwendet wird, sollte zumindest ein Nordpfeil aufgenommen werden.
Grenzlinien von Amtsbereichen, Kreisen oder Tourismusgebieten interessieren die Zielgruppen in der Regel nicht und sind deshalb meist entbehrlich. Ausnahme könnte in der Nähe von Großstädten die Markierung der Bebauung (z.B. rote Fläche) sein oder auch eine allgemein bekannte Grenzziehung (z.B. Umrandung Berlin).
Mit der farblichen Verschönerung, der Aufnahme z.B. einer Landkarte mit Wäldern, Feldern, etc. oder eines Stadtplanes sollte sehr vorsichtig verfahren werden. Auf jeden Fall sollten bei einer solchen Einblendung keine weiteren Schriftzüge enthalten sein.
7. Anschrift
Direkt neben der Erreichbarkeits-Skizze muss unbedingt die genaue Adresse des Zielortes (Ort, Ortsteil, Straße, Hausnummer) angegeben werden und eventuell auch die Telefonnummer.
Grundlage dieser kleinen Checkliste sind eine unveröffentlichte Auswertung von Wanderprospekten in Deutschland durch Jürgen Brunsing, Schrift-Verkehr - Büro für Publizistik und Planung Dortmund und eine intensive Sichtung von Werbeprospekten durch FUSS e.V. Brandenburg. Verfasser: Bernd Herzog-Schlagk (Berlin) unter Mitarbeit durch Norbert Paul (Dortmund)
Stand: Oktober 2011
Checkliste für die Bewerbung von Wanderwegen und Wanderrouten (Wanderprospekte)
Diese Checkliste richtet sich an alle Tourismus- und Wanderverbände, insbesondere aber an die regionalen und örtlichen Vereine und enthält hauptsächlich Anregungen aus der Sicht derjenigen, die zumeist an selbstorganisierten Wanderungen Interesse haben. Die Gliederung der vorgeschlagenen Bestandteile eines Wanderprospektes im Abschnitt I. erfolgt in diesem Sinne kundenorientiert und ist lediglich als Anregung gedacht. Der sehr kurze Abschnitt II. gibt eine erste Übersicht zu den möglichen Vermittlungsformen.
I. Bestandteile
1. Das könnte Wanderer interessieren!
1.1 Erste Orientierung:
- Name oder Motto des Wanderweges bzw. der Wanderroute
- Ausgangs- und Endpunkt
- nächstgelegener größerer bzw. bekannter Ort
- Bezeichnung der touristischen Region
- evtl. Angabe des Bundeslandes
Diese Angaben gehören unbedingt auf das Deckblatt. Dadurch sollte jeder Bundesbürger in etwa wissen,
1.2 Erste Ansprache:
- besonderer Reiz der Wanderung
- landschaftliche Einordnung
- einige Besonderheiten und Attraktionen am Weg
- möglicherweise, für welche Zielgruppe er besonders geeignet ist
Auch diese erste allgemeine Beschreibung (z.B. abwechslungsreicher Waldweg, zumeist am Berghang, Wiesen, Badeseen, usw.) sollte in zwei/drei Sätzen zusammengefasst nach Möglichkeit auf dem Deckblatt stehen.
1.3 Entscheidungs-Kriterien:
- Länge insgesamt (Kilometer + evtl. Stunden)
- ggf. Etappen-Längen (Kilometer + evtl. Stunden)
- Steigungen (Meter)
- Schwierigkeitsgrad
- Erreichbarkeit durch öffentliche Verkehrsmittel (ÖV) und durch motorisierte Individual-Verkehrsmittel (MIV)
An zentraler Stelle, möglichst ebenfalls bereits auf dem Deckblatt, sollen Interessierte die Daten erfahren, die in der Regel die Grundlage für Ihre individuelle Entscheidung darstellen. Der Schwierigkeitsgrad sollte möglicherweise beispielhaft benannt werden, z.B. kinderwagentauglich, kurze schwierige Berggeröllstrecken, usw.), um den Interessierten eine Selbsteinschätzung zu ermöglichen. Obwohl die Erreichbarkeit als eine der entscheidenden Angaben im Prospekt ausführlicher erläutert werden sollte, ist bereits an einer hervorgehobenen Stelle dazu eine Kurzaussage notwendig.
1.4 Nachfragemöglichkeiten (Impressum):
- Adresse
- Telefon
- Fax
- Website (www)
- Herausgabe-Jahr
Die vollständige Anschrift des Herausgebers, der Tourismus- oder Informationszentrale sollte leicht zu finden sein, d.h. am Anfang oder am Ende des Prospektes stehen. Es bietet sich an, zumindest das Jahr der Herausgabe des Prospektes an dieser Stelle unterzubringen.
2. Das spricht Wanderer an!
2.1 Wege- bzw. Routen-Beschreibung:
- Ausgangspunkt
- Streckenbeschreibung im Verlauf des Weges bzw. der Route
- Empfohlene Streckenabschnitte
- Unterstell- und Rastmöglichkeiten
- besondere Aussichten
- ggf. Stichwege zu touristischen Besonderheiten
Der genaue Ausgangspunkt des Wanderweges bzw. der Wanderroute sollte sehr sorgfältig beschrieben werden.
2.2 Beschreibung der touristischen Region:
- Landschaften
- Sehenswürdigkeiten in Städten und Dörfern
- kulturelle Traditionen und Angebote
- Handwerk, Industrie usw.
- Geschichte
2.3 Mögliche zusätzliche Freizeitaktivitäten:
- Badestellen, Freibäder, Badeanstalten
- Freizeitparks, Höhlen, Museen
- Kirchen (offene Kirche)
- Spielplätze, Sportplätze
- Abendgestaltung, Diskotheken, Kinos
Bei allen derartigen Angeboten sollten Öffnungszeiten und Eintrittspreise, zumindest aber die Adressen und Telefonnummern genannt werden.
2.4 Orientierungskarte:
- Maßstab durch 1 Kilometer-Strich
- Ausgangspunkt, Etappenpunkte, Endpunkt
- Haltestelle/Bahnhöfe (H) und Parkplätze (P)
- Verpflegungs- und Übernachtungsmöglichkeiten
- Abkürzungs-, Alternativrouten und Stichwege
- naturkundliche und touristische Sehenswürdigkeiten
- Punkte mit hervorzuhebenden touristischen Angeboten (Baden, Spielen, Sport,usw.)
Wenn der abgedruckte Orientierungsplan als ausreichende Grundlage angesehen wird, sollte er unbedingt höheren Qualitätsanforderungen genügen. Aber auch, wenn eine zusätzliche Karte empfohlen wird, sollten alle wesentlichen im Text hervorgehobenen Begriffe auch in der Karte wiederzufinden sein.
2.5 Layout:
- farbig, modern - aber nicht aufdringlich
- nachvollziehbar gegliedert - nicht zuviele Text-Sprünge
- möglichst übersichtliche Gestaltung
- gut lesbarer Schrifttyp (z.B. Arial, Tahoma, etc.)
- ansprechende Bilder und Fotos
- zumindest einige wenige freie Flächen
Der Prospekt sollte so ansprechend sein, dass man am liebsten gleich loswandern möchte. Sowohl auf extrem biederes als auch auf extrem farbiges Layout sollte verzichtet werden. Bei Darstellung von Wanderern in Grafiken oder Fotos sollten möglichst alle Altersgruppen der Zielgruppe vertreten sein.
3. Das ist für Wanderer durchführbar!
3.1 Erreichbarkeit mit öffentlichen Verkehrsmitteln:
- Anzahl und tageszeitliche Verteilung der ÖV-Verbindungen am Tag zur Ausgangs-Haltestelle/Bahnhof (H)
- Entfernung von der Ausgangs-Haltestelle/Bahnhof (H) zum Wanderweg-Ausgangspunkt
- Wegestrecke der Wander-Etappen bis zur folgenden (H)
- Entfernung vom Wanderweg-Endpunkt zur nächsten (H)
- Anzahl der ÖV-Verbindungen am Tag ab der Abreise-Haltestelle/Bahnhof (H)
3.2 Erreichbarkeit mit dem Auto oder Fahrrad:
- Lage des nächsten öffentlichen Parkplatzes (P)
- ggf. Angaben zum (P) wie z.B. bewacht, gebührenpflichtig, usw.
- Fahrrad-Anschlussmöglichkeiten vorhanden/nicht vorhanden
- Entfernung vom (P) zum Wanderweg-Ausgangspunkt
- Entfernung vom Wanderweg-Endpunkt zurück zum Ausgangs-(P)
- Angabe zur Möglichkeit, mit öffentlichen Verkehrsmitteln zurück zum Ausgangs-(P) zu gelangen
3.3 Übernachtungsmöglichkeiten:
- Campingplätze
- Jugendherbergen, Naturfreundehäuser usw.
- einfache Pensionen und Hotels
- gehobene Pensionen und Hotels
Für alle diese recht unterschiedlichen Angebote gibt es Zielgruppen, die zumindest einige Adressen und Telefonnummern genannt bekommen sollten oder bei einem größeren Angebot die entsprechende Vermittlungsstelle.
4. Das ist von Wanderern vorzubereiten.
4.1 Benötige weitere Unterlagen:
- Orientierung ist durch abgebildete Karte oder Wegweisung vor Ort möglich
- der Kauf einer Wander-Karte wird empfohlen (Name, Verlag)
- evtl. Nennung weiterer Vorbereitungs-Literatur bzw. Prospekte
4.2 Hilfen bei der Vorbereitung:
- Telefonnummer und ggf. Besetzungszeiten für Nachfragen zu den Fahrzeiten der öffentlichen Verkehrsmittel
- Telefonnummern zu den Übernachtungsangeboten
- Telefonnummern zu den touristischen Angeboten, Veranstaltungen, usw.
Diese Angaben können an den entsprechenden Stellen oder am Ende zusammengefasst aufgenommen werden.
4.3 Hilfen bei der Durchführung:
- bei Routenvorschlägen Hinweise zu Gepäcktransfer
- geführte Wanderungen
- Themenwanderungen
- Pauschalangebote
II. Vermittlungsformen
1. Faltblatt
Ein Faltblatt für einen Wanderweg bzw. für eine Wanderroute ist sicherlich die kundenfreundlichste Vermittlungsform und gleichermaßen geeignet als Werbeträger und als praktische Hilfe bei der Wanderung selbst. Die verschiedenen in den letzten Jahrzehnten entwickelten Druck- und Faltmethoden bieten ein breites Spektrum von Möglichkeiten; beinhalten allerdings auch die Gefahr der Unübersichtlichkeit, wenn zuviel auf einer zu kleinen Fläche untergebracht werden soll. Die Variante ist in der Regel kostengünstig und und sie ist eine gute Voraussetzung dafür, aktuelle Informationen zu bieten. Es ist anzustreben, für ein touristisches Bewerbungsgebiet für Wanderwege und Wanderrouten eine einheitliche Form für die verschiedenen Falter anzubieten. Schon ab einer recht kleinen Anzahl von Wanderprospekten dieser Art entsteht der Bedarf nach einer Übersicht über das Gesamtangebot (zumindest als Liste, besser als Übersichtsplan). .
2. Mappe
Günstig ist die Zusammenfassung verschiedener Faltblätter, die jeweils einen Wanderweg oder eine Wanderroute beschreiben. Bei der Wanderung wird dann gegebenenfalls nur der entsprechende Prospekt mitgenommen, deshalb muss jedes Faltblatt alle für die Wanderung erforderlichen Informationen (siehe Abschnitt I.) enthalten. Die allgemeinen und übergreifenden Informationen sind dagegen zusammenzufassen und z.B. auf der Mappe selbst unterzubringen.
Vorteilhaft ist, dass auch andere Prospekte z.B. das aktuelle Veranstaltungsprogramm oder eine umfassendere Liste der Übernachtungsmöglichkeiten, der Restaurants usw. einzulegen sind. Damit sollten allerdings die Interessenten auch nicht gleich überfordert werden. Mappen können im Tourismusbüro aufgrund der Anfrage individuell zusammengestellt werden und vermitteln dem Kunden einen guten Service. Sie können aber auch recht umfangreich und entsprechend teuer sein.
3. Heft
Informationen zu einem oder zu mehreren Wanderwegen bzw. Wanderrouten in zusammengelegter oder gehefteter Form sind ansprechend und übersichtlich zu gestalten und für die Benutzer, wenn sie nicht zu umfangreich ausfallen, auch sehr handlich. Die häufig zu hohen Auflagen eines solchen Druckwerkes beinhalten das Risiko, dass in den Folgejahren veraltete Informationen an die Kunden vermittelt werden.
4. Faltplan
Oft werden auf der einen Seite eine Übersichtskarte und auf der anderen Seite die Beschreibungen der Wanderwege bzw. Wanderrouten und die entsprechenden Zusatzinformationen abgedruckt. Bei dieser Variante ist es aus Platzgründen oft schwierig, alle notwendigen Zusatzinformationen (vgl. Abschnitt I.) unterzubringen und die Textinformationen sind häufig unübersichtlich und beim Wandern selbst auch mühsamer zu lesen. Für eine erste Übersicht ist sie allerdings gut geeignet sowie preiswert zu versenden.Solche Faltpläne bieten sich auch als Wander-Beilage beim Informationsversand aufgrund allgemeiner Anfragen an. Für interessierte Wanderer sind dann allerdings vor Ort zumeist Faltblätter oder Hefte sinnvoll.
Weitere Informationen:
Grundlage dieser Checkliste ist eine unveröffentlichte Auswertung von Wanderprospekten der letzten Jahre in Deutschland, die durch Schrift-Verkehr - Büro für Publizistik und Planung Dortmund erstellt wurde.
Diese Checkliste von Jürgen Brunsing, Britta Knoblauch und Bernd Herzog-Schlagk ist in Abstimmung mit dem FUSS e.V. Fachausschuss Wanderwege, wandern + spazieren gehen im Februar 2002 erschienen.
Die Veröffentlichung „Checkliste für die Bewerbung von Wanderwegen“ ist bei uns für 0,50 Euro zzgl. Porto zu beziehen. Sie können Sie in unserem Online-Shop in der Rubrik Broschüren > Fußverkehr-Wandern bestellen.